Das Trainingsspiel zur UBI-Prüfung hilft dir, die Funkverfahren der Binnenschifffahrt zu üben. Das Spiel simuliert verschiedene Situationen, die im Funkverkehr auftreten können, und bietet dir die Möglichkeit, deine Fähigkeiten zu verbessern.
Das Spiel wird in Kürze verfügbar sein.
Eine Notmeldung wird abgegeben, wenn sich ein Schiff oder eine Person in einer lebensbedrohlichen Situation befindet, z. B. bei einem Feuer an Bord, Wassereinbruch, Kollision oder wenn eine Person über Bord gegangen ist.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Die Bestätigung einer empfangenen Notmeldung ist nur erforderlich, wenn die Revierzentrale oder ein anderes Schiff die Notmeldung nicht bestätigt hat und durch die eigene Funkstelle Hilfe geleistet werden kann.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Eine weitergeleitete Notmeldung wird gesendet, wenn ein Schiff eine Notmeldung empfängt, die von der Revierzentrale oder einem anderen Schiff in der Nähe nicht bestätigt wurde und das eigene Schiff nicht in der Lage ist, Hilfe zu leisten.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Eine Anweisung zur Funkstille wird gegeben, um störende Funksprüche während eines Notfalls zu unterbinden. Dies gewährleistet eine klare Kommunikation zwischen dem Schiff in Not und den Hilfeleistenden.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Die Beendigung des Notverkehrs wird ausgesprochen, wenn die Notsituation vorüber ist und der normale Funkverkehr wieder aufgenommen werden kann.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Eine Dringlichkeitsmeldung wird bei einer ernsten Situation gesendet, die jedoch keine unmittelbare Lebensgefahr darstellt, z.B. bei Maschinenausfall oder Treibstoffmangel.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Eine Sicherheitsmeldung warnt vor möglichen Gefahren für die Schifffahrt, wie Treibgut, Wettergefahren und eingeschränkten Sichtverhältnissen.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse), bei Bedarf Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Routinemeldungen sind normale Funksprüche für den alltäglichen Schiffsverkehr, z. B. Positionsmeldungen oder Anfragen an andere Schiffe.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Revierzentrale oder Schleuse) oder Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Routinemeldungen an eine Schleuse werden abgesetzt, um die Einfahrt in die Schleuse anzumelden oder um Informationen über die Schleusenbedingungen zu erhalten.
UKW-Kanal: Vorzugsweise Verkehrskreis NIF (Schleuse)
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Ein Gruppenruf richtet sich an alle Schiffe in einem bestimmten Gebiet, um wichtige Informationen für die Schifffahrt in diesem Bereich zu übermitteln.
UKW-Kanal: Anrufkanal 10
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Die direkte Kommunikation zwischen Schiffen ermöglicht die Abstimmung von Begegnungen, Überholmanövern und anderen navigatorischen Situationen.
UKW-Kanal: Anrufkanal 10, dann auf einen freien Kanal wechseln
DSC: Im Binnenschifffahrtsfunk (UBI) nicht zugelassen
Lautstärke: Lautstärke erhöhen, bis das Grundrauschen hörbar ist, dann leicht reduzieren
Format:
Beispiel:
Kanal 10:
Kanal 77 ist frei:
Beide schalten auf Kanal 77:
Das NATO-Alphabet ist ein Buchstabieralphabet, das von der Schifffahrts- und Luftfahrtindustrie verwendet wird, um Verwechslungen zu vermeiden, wenn zwei Buchstaben ähnlich klingen. Zum Beispiel klingt der Buchstabe “B” ähnlich wie “D” und “P”. Um Verwechslungen zu vermeiden, weist das NATO-Alphabet jedem Buchstaben ein Wort zu. Zum Beispiel wird “B” “Bravo”, “D” “Delta” und “P” “Papa” zugeordnet.